Alle paar Jahre wird in Cadzand-Bad dem Sandstrand nachgeholfen: Damit sich die Küstenlinie der Niederlande nicht verschiebt, muss regelmässig Sand vor der Küste und direkt am Strand aufgeschüttet werden. Die für die Küsteninstandhaltung zuständige Behörde „Rijkswaterstaat“ schüttet deshalb von Januar bis Juni 2019 zwischen den Strandpavillons „De Zeemeeuw“ und „DOK 14“ mit Baggerschiffen geförderten Sand am Strand auf. Insgesamt 1,5 Millionen Kubikmeter Sand werden dabei mit Hochdruck vom mehrere Kilometer draussen auf der Nordsee agierenden Baggerschiff durch große Rohre an die Küste gepumpt, gepresst und transportiert.
Lebensgefahr am Strand: Tückischer Treibsand und mächtige Bulldozzer
Wegen der Bauarbeiten mit schweren Bulldozern und der großen Treibsandgefahr darf sich während der Arbeiten weder im Meer noch am Strand in dem jeweils kennzeichneten Gebiet aufgehalten werden. Die Arbeiten werden an sieben Tagen die Woche tags und nachts ausgeführt. Spaziergänger müssen das Arbeitsgebiet landseitig auf den Dünen umgehen, sollten die Spülrohrleitungen weiträumig meiden und Hunde unbedingt an der Leine führen.
Begonnen wurden die Arbeiten im Februar 2019 beim Strandpavillon „De Zeemeeuw“ und setzen sich Richtung Jachthafen und Strandpavillon „DOK14“ fort.